Hier finden Sie Informationen zu den in unseren Ringen verarbeiteten Diamanten.
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Von welcher Qualität sind die Diamanten? Für Diamanten gibt es ein Bewertungsmodell, die 4 C, manchmal erweitert um ein 5. C: Konflikte (conflicts)
1. Gewicht in Karat (carat weight)
Das Gewicht des Diamanten wird in Karat angegeben. Ein Karat sind 0,2 g. Wir verarbeiten gern einzelne Steine in einer Größe von 0,1 ct oder größer. Ein Brillant von 0,1 ct hat einen Durchmesser von ca. 3 mm und damit schon recht viel Feuer. Im Verschnitt fassen wir auch gern kleinere Steine, ca. 0,01 ct mit einem Durchmesser von ca. 1 mm, dann sollten es aber 3 oder 5 Brillanten in einer Reihe sein. Gern auch mehr.
2. Reinheit (clarity)
fl flawless auch bei 10-facher Vergrößerung lupenrein (keine Einschlüsse und keine äußeren Fehler erkennbar) if internally flawless bis auf mögliche Oberflächenspuren von der Verarbeitung lupenrein vvs1 / vvsi very, very small inclusions Einschlüsse sind auch bei zehnfacher Vergrößerung nur sehr, sehr schwer zu erkennen. vvs2 very, very small inclusions Einschlüsse sind auch bei zehnfacher Vergrößerung nur sehr schwer zu erkennen. vs1 / vsi very small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung schwer zu erkennen. vs2 very small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung zu erkennen. si1 small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung leicht zu erkennen. si2 small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung, jedoch nicht mit bloßem Auge sehr leicht zu erkennen. pi1 Piqué I (Pikee I) Einschlüsse mit bloßem Auge gerade noch erkennbar, mindern die Brillanz jedoch nicht. pi2 Piqué II (Pikee II) Einschlüsse mit bloßem Auge erkennbar, mindern die Brillanz schwach pi3 Piqué III (Pikee III) Einschlüsse mit bloßem Auge leicht erkennbar und mindern die Brillanz deutlich.
3. Farbe (colour) Diamanten, die für das ungeübte Auge farblos zu sein scheinen, können vom Fachmann in verschiedene Farbklassen eingeteilt werden:
Hochfeines Weiß+ (River), GIA-Bezeichnung: D Hochfeines Weiß (River), GIA-Bezeichnung: E Feines Weiß+ (Top Wesselton), GIA-Bezeichnung: F Feines Weiß (Top Wesselton), GIA-Bezeichnung: G Weiß (Wesselton), GIA-Bezeichnung: H Leicht getöntes Weiß+ (Top Crystal), GIA-Bezeichnung: I Leicht getöntes Weiß (Top Crystal), GIA-Bezeichnung: J Getöntes Weiß+ (Crystal), GIA-Bezeichnung: K Getöntes Weiß (Crystal), GIA-Bezeichnung: L Getönt 1 (Top Cape), GIA-Bezeichnung: M, N Getönt 2 (Cape), GIA-Bezeichnung: O
4. Schliff (cut) Der Schliff ist für das Feuer eines Diamanten maßgeblich. So kann der eine geradezu leblos wirken, während aus dem anderen scheinbar Funken sprühen. Nachfolgende Übersicht nach RAL 560 A5E unterscheidet folgende vier Qualitätsstufen:
Sehr gut (very good), hervorragende Brillanz, wenige oder nur geringfügige äußere Merkmale, sehr gute Proportionen Gut (good), gute Brillanz, einige äußere Merkmale, Proportionen mit geringen Abweichungen Mittel (medium), Brillanz gemindert, mehrere größere äußere Merkmale, Proportionen mit erheblichen Abweichungen Gering (poor), Brillanz erheblich gemindert, große und/oder zahlreiche äußere Merkmale, Proportionen mit sehr deutlichen Abweichungen.
5. Konflikte (conflicts)
Rohdiamanten zur Finanzierung von Bürgerkriegen sind geächtet und treten zunehmend als „fünftes C“ in das Bewusstsein der Bevölkerung. Rohdiamanten ohne Herkunftsangabe und Kimberly-Zertifikat werden von Händlern weitgehend geächtet. Für geschliffene Diamanten gibt es in der Regel keinen Herkunftsnachweis.
Sind die Diamanten von JBS konfliktfrei? Die von uns gefassten Diamanten sind zum einen Teil Recycling-Diamanten – also Edelsteine, die schon einmal in Schmuckstücken getragen wurden – und zum anderen Teil Steine, die wir aus indischen Schleifereien beziehen, wo darauf geachtet wird, dass die Schleifer einen fairen Lohn erhalten und Kinderarbeit ausgeschlossen ist. Zudem unterliegen die Diamanten dem Kimberley-Prozess, der sicherstellt, dass sie nicht aus Kriegsgebieten stammen, das gilt im übrigen für alle in Europa angebotenen Diamanten.
Bietet JBS farbige Diamanten an? Wir bieten Diamanten in den natürlich verfügbaren Farben an. Das schöne Cognac, harmoniert vor allem zu Rotgold, das etwas seltenere Oliv sieht großartig in Weiß- und Gelbgold aus. Champagnerfarben prickeln überall, das sagt der Name schon…
Was wir nicht anbieten sind nachträglich und künstlich gefärbte oder erhitzte Diamanten. Das geschieht vor allem in Atomreaktoren und wir finden es keinen schönen Gedanken ihren Finger als Abklingbecken zu benutzen.
Diamanten
Hier finden Sie Informationen zu den in unseren Ringen verarbeiteten Diamanten.
Hier finden Sie Informationen zu den in unseren Ringen verarbeiteten Diamanten.
Von welcher Qualität sind die Diamanten?
Für Diamanten gibt es ein Bewertungsmodell, die 4 C, manchmal erweitert um ein 5. C: Konflikte (conflicts)
1. Gewicht in Karat (carat weight)
Das Gewicht des Diamanten wird in Karat angegeben. Ein Karat sind 0,2 g. Wir verarbeiten gern einzelne Steine in einer Größe von 0,1 ct oder größer. Ein Brillant von 0,1 ct hat einen Durchmesser von ca. 3 mm und damit schon recht viel Feuer. Im Verschnitt fassen wir auch gern kleinere Steine, ca. 0,01 ct mit einem Durchmesser von ca. 1 mm, dann sollten es aber 3 oder 5 Brillanten in einer Reihe sein. Gern auch mehr.
2. Reinheit (clarity)
fl flawless auch bei 10-facher Vergrößerung lupenrein (keine Einschlüsse und keine äußeren Fehler erkennbar)
if internally flawless bis auf mögliche Oberflächenspuren von der Verarbeitung lupenrein
vvs1 / vvsi very, very small inclusions Einschlüsse sind auch bei zehnfacher Vergrößerung nur sehr, sehr schwer zu erkennen.
vvs2 very, very small inclusions Einschlüsse sind auch bei zehnfacher Vergrößerung nur sehr schwer zu erkennen.
vs1 / vsi very small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung schwer zu erkennen.
vs2 very small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung zu erkennen.
si1 small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung leicht zu erkennen.
si2 small inclusions Einschlüsse sind bei zehnfacher Vergrößerung, jedoch nicht mit bloßem Auge sehr leicht zu erkennen.
pi1 Piqué I (Pikee I) Einschlüsse mit bloßem Auge gerade noch erkennbar, mindern die Brillanz jedoch nicht.
pi2 Piqué II (Pikee II) Einschlüsse mit bloßem Auge erkennbar, mindern die Brillanz schwach
pi3 Piqué III (Pikee III) Einschlüsse mit bloßem Auge leicht erkennbar und mindern die Brillanz deutlich.
3. Farbe (colour)
Diamanten, die für das ungeübte Auge farblos zu sein scheinen, können vom Fachmann in verschiedene Farbklassen eingeteilt werden:
Hochfeines Weiß+ (River), GIA-Bezeichnung: D
Hochfeines Weiß (River), GIA-Bezeichnung: E
Feines Weiß+ (Top Wesselton), GIA-Bezeichnung: F
Feines Weiß (Top Wesselton), GIA-Bezeichnung: G
Weiß (Wesselton), GIA-Bezeichnung: H
Leicht getöntes Weiß+ (Top Crystal), GIA-Bezeichnung: I
Leicht getöntes Weiß (Top Crystal), GIA-Bezeichnung: J
Getöntes Weiß+ (Crystal), GIA-Bezeichnung: K
Getöntes Weiß (Crystal), GIA-Bezeichnung: L
Getönt 1 (Top Cape), GIA-Bezeichnung: M, N
Getönt 2 (Cape), GIA-Bezeichnung: O
4. Schliff (cut)
Der Schliff ist für das Feuer eines Diamanten maßgeblich. So kann der eine geradezu leblos wirken, während aus dem anderen scheinbar Funken sprühen. Nachfolgende Übersicht nach RAL 560 A5E unterscheidet folgende vier Qualitätsstufen:
Sehr gut (very good), hervorragende Brillanz, wenige oder nur geringfügige äußere Merkmale, sehr gute Proportionen
Gut (good), gute Brillanz, einige äußere Merkmale, Proportionen mit geringen Abweichungen
Mittel (medium), Brillanz gemindert, mehrere größere äußere Merkmale, Proportionen mit erheblichen Abweichungen
Gering (poor), Brillanz erheblich gemindert, große und/oder zahlreiche äußere Merkmale, Proportionen mit sehr deutlichen Abweichungen.
5. Konflikte (conflicts)
Rohdiamanten zur Finanzierung von Bürgerkriegen sind geächtet und treten zunehmend als „fünftes C“ in das Bewusstsein der Bevölkerung. Rohdiamanten ohne Herkunftsangabe und Kimberly-Zertifikat werden von Händlern weitgehend geächtet. Für geschliffene Diamanten gibt es in der Regel keinen Herkunftsnachweis.
Sind die Diamanten von JBS konfliktfrei?
Die von uns gefassten Diamanten sind zum einen Teil Recycling-Diamanten – also Edelsteine, die schon einmal in Schmuckstücken getragen wurden – und zum anderen Teil Steine, die wir aus indischen Schleifereien beziehen, wo darauf geachtet wird, dass die Schleifer einen fairen Lohn erhalten und Kinderarbeit ausgeschlossen ist. Zudem unterliegen die Diamanten dem Kimberley-Prozess, der sicherstellt, dass sie nicht aus Kriegsgebieten stammen, das gilt im übrigen für alle in Europa angebotenen Diamanten.
Bietet JBS farbige Diamanten an?
Wir bieten Diamanten in den natürlich verfügbaren Farben an. Das schöne Cognac, harmoniert vor allem zu Rotgold, das etwas seltenere Oliv sieht großartig in Weiß- und Gelbgold aus. Champagnerfarben prickeln überall, das sagt der Name schon…
Was wir nicht anbieten sind nachträglich und künstlich gefärbte oder erhitzte Diamanten. Das geschieht vor allem in Atomreaktoren und wir finden es keinen schönen Gedanken ihren Finger als Abklingbecken zu benutzen.